Luxus mit Flügeln: Blancpains Naturschutzprojekt auf Sylt

Anzeige | Was hat eine Schweizer Uhrenmarke mit Zugvögeln auf Sylt zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, doch Blancpain zeigt mit seinem Engagement am Rantumbecken eindrucksvoll, dass Luxus und Naturschutz durchaus Hand in Hand gehen können. Ich habe mir nicht nur das Naturschutzprojekt auf Sylt genauer angesehen, sondern auch ein atemberaubendes Modell aus der Ladybird Colours Kollektion von Blancpain.

Ein faszinierendes Schmuckstück

Ich hätte nie gedacht, dass mich eine Uhr so verzaubern könnte wie die Ladybird Colours von Blancpain. Diese Kollektion, die in den verschiedensten Farbnuancen erstrahlt, wurde speziell für die moderne Frau entwickelt. Ich durfte eines dieser Schmuckstücke auf Sylt in Szene setzen und war begeistert von der Kombination aus zeitloser Eleganz und herausragender Handwerkskunst, die jede Uhr von Blancpain auszeichnet. Die Liebe zum Detail und die jahrhundertealte Tradition, mit der das Unternehmen weltweit anspruchsvolle Uhrenliebhaber*innen fasziniert, sind in jedem Modell spürbar. Ich hatte das Gefühl, ein Stück Geschichte am Handgelenk zu tragen.

Auf dem mit 70 Diamanten besetzten perlierten Zifferblatt aus Perlmutt zeichnen sich römische Ziffern ab in den Farben Mitternachtsblau, Pfauengrün, Waldgrün, Lila oder Türkis. All diese Varianten der Ladybird Colours sind auch auf dem Armband dieser Modelle aus Rot- oder Weißgold zu finden. Ich trage es hier in Mitternachtsblau. Besonders schön finde ich die kleine Sekunde und die Mondphase.

Ein Engagement für die Ozeane

Blancpain steht aber nicht nur für herausragende Uhrmacherkunst – das Unternehmen setzt sich seit Jahrzehnten leidenschaftlich für den Schutz der Ozeane ein. Dieses Engagement geht auf das Jahr 1953 zurück, als Blancpain mit der Fifty Fathoms die erste moderne Taucheruhr vorstellte. Im Rahmen ihres „Ocean Commitment“ unterstützt die Manufaktur weltweit Projekte zum Schutz und zur Erforschung der Meere. Ein herausragendes Beispiel ist das Engagement im Rantumbecken auf Sylt, das seit 2022 Teil dieser Initiative ist und auf einem Event im Landhaus Stricker auf Sylt näher vorgestellt wurde. Doch was genau ist seit Beginn des Naturschutzprojekts passiert? Dazu habe ich Dr. Ralph O. Schill, einen der maßgeblichen Projektleiter von aquatil, befragt.

Die drei Sandinseln im Naturschutzgebiet Rantumbecken

Blancpains Naturschutzprojekt auf Sylt

Das Rantumbecken gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist jedes Jahr Rastplatz für Millionen von Zugvögeln aus aller Welt. Gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation aquatil und dem Verein Jordsand wurden dort drei Sandinseln geschaffen, die seltenen Zugvögeln neue Brut- und Rastplätze bieten. Für jedes verkaufte Sondermodell der Fifty Fathoms Bathyscaphe Kollektion wurden zusätzlich 1.000 Euro gespendet. „Dieses Projekt ist ein großer Schritt für den Schutz der maritimen Lebensräume und zeigt, wie sehr sich Blancpain für den Erhalt unserer Meere einsetzt“, so Dr. Ralph O. Schill.

Die Pfuhlschnepfe unternimmt die längsten Non-Stop Flüge weltweit | Foto: Peter Hering

Eine Küstenseeschwalbe mit ihren Küken | Foto: Peter Hering

Beeindruckende Beobachtungen

„Dieses von den Gezeiten geschützte Gebiet erwies sich als ideal für unser Vorhaben“, sagt Schill. Die Inseln wurden so angelegt, dass sie aus dem Wasser ragen und durch tiefe Gräben vor Fressfeinden wie Füchsen und Marderhunden geschützt sind. Die erste wissenschaftliche Untersuchung, die vom 10. Mai bis 11. Juli 2023 durchgeführt wurde, brachte beeindruckende Ergebnisse: „Insgesamt konnten wir über 21.000 einzelne Vögel und 41 verschiedene Vogelarten nachweisen. Das ist fantastisch“, berichtet Schill begeistert.

Die Küstenseeschwalbe bricht alle Rekorde im Langstreckenflug | Foto: Peter Hering

Der Alpenstrandläufer fliegt in großen Trups | Foto: Peter Hering

Besonders hervorzuheben sind die Balzbeobachtungen verschiedener Möwenarten und Seeschwalben sowie acht Vogelarten, die zum Brüten auf offene Sandflächen angewiesen sind. Die drei Sandinseln sind vom Deich aus gut sichtbar und sogar auf Google Earth zu finden – ein Zeichen für die Bedeutung und den Erfolg dieses Projektes.

Die drei Sandinseln von oben | Foto: Ralph Schill

Bildung und Sensibilisierung

Um vor allem Kindern und Jugendlichen die Bedeutung des Vogelschutzes zu vermitteln, sind auch eine Aussichtsplattform und ein Bildungsprogramm geplant. „Insgesamt nutzen rund 10 Millionen Vögel, darunter Watvögel, Gänse, Enten, Möwen und Seeschwalben, dieses einzigartige Naturgebiet“, erklärt Schill stolz. Es ist bemerkenswert, wie viele verschiedene Arten dieses Gebiet als Rastplatz nutzen.

Sonnenuntergangsstimmung über dem Rantumbecken | Foto: Svenja Brandt

Mehr als nur eine Uhr